Schulsozialarbeit
Unsere Schule ist ein Ort, an dem viele unterschiedliche Personen aufeinander treffen, mit dem gemeinsamen Ziel SchülerInnen auf das Leben vorzubereiten. Die Schulsozialarbeit richtet sich als eigenständiges Angebot an alle Eltern, Schüler und Lehrer unserer Schule. Unsere Beratung ist freiwillig, kostenlos und findet grundsätzlich in einem geschützten Rahmen statt (Schweigepflicht).
Links werden die einzelnen Aufgabenbereiche der Schulsozialarbeit genauer erklärt.
Ansprechpartner
Ansprechpartner
Guido Webermann (AWO)
täglich 9.00 – 16.00 Uhr
Büro im Hauptgebäude (V 27)
Telefon: (0541) 323 – 86081
Mail: guido.webermann@gesamtschule-online.de
David Adjei-Darko
Montag 8.30 – 14.15 Uhr
Büro im Hauptgebäude (V 27) und Büro in der E-Stufe (im 1. Trakt)
Telefon: 0177/ 376 0 376
Carla Rogge
Dienstag 10-14 Uhr (jeden 2. Dienstag)
Mittwoch 8-14.30 Uhr
Donnerstag 8-16 Uhr
Freitag 8-13 Uhr
Büro in der E-Stufe (im 1. Trakt)
Telefon: (0541) 323 – 86086
Lena Klaßen (Schwerpunkt: Berufliche Orientierung)
Persönliche Beratungsgespräche zur Beruflichen Orientierung können zur Zeit nur nach vorheriger Absprache per E-Mail stattfinden.
Vieles lässt sich aber auch gut per Mail klären (Rückmeldung zu Bewerbungen, Tipps für Praktikums-/Ausbildungsplätze usw.), deshalb schreibt mir jederzeit gerne an diese Adresse:
lena.klassen@gesamtschule-
Ich melde mich umgehend zurück!
Prävention
Maßnahmen zur Gewaltprävention
Kontakt: Christof Wahmes
- Coolnesstraining / Anti-Gewalt-Training: Arbeit mit Jugendlichen, die durch deskruktives, gewalttätiges Verhalten mehrfach aufgefallen sind
- Deeskalationstraining: Arbeit mit Jugendlichen im Umgang mit Stresssituationen (Provokationen)
- Selbstbehauptungstraining: Arbeit mit Jugendlichen zur Stärkung des Selbstwertgefühles
- Konflikttraining: Intensive Arbeit mit situationsbeteiligten Jugendlichen
Maßnahmen zur Suchtprävention
Kontakt: Guido Webermann
- Projekt Drogenprävention: Projekttage (Jg. 8) im Klassenverbund zum Thema Süchte, Krisen- und Alltagsbewältigung
Projekt Fahrzeugbegleitung
Kontakt: Guido Webermann
Gemeinsam entspannt Bus fahren – Innerhalb eines dreitägigen Workshops bilden die Stadtwerke Osnabrück gemeinsam mit ihren Partnern bei der Polizei und in enger Zusammenarbeit mit einer Schulsozialarbeiterin der Gesamtschule Schinkel Schülerinnen und Schüler zu Fahrzeugbegleitern aus. Bei praxisnahen Übungen erfahren die jungen Menschen, welches Verhalten im Bus unerwünscht ist und wie sie angemessen und deeskalierend eingreifen können, ohne sich selbst zu gefährden. Aufgabe der Fahrzeugbegleiter ist es, auf ihrem täglichen Weg mit dem Bus zur Schule, im Bus auf Fehlverhalten zu achten und ihre Mitfahrer aufzuklären. Die Fahrzeugbegleiter erhalten einen Ausweis, der sie in ihrer Funktion ausweist. Angeboten wird diese Ausbildung zu Beginn des jeweiligen Jahrgangs 8. Im Schuljahr 2011/2012 fand diese Ausbildung erstmals an der GSS statt und 11 SchülerInnen unserer Schule haben erfolgreich daran teilgenommen.
Beratung – Einzelfallhilfe – Krisenintervention
Wir bieten in aktuellen Problemsituationen direkte Hilfe im vertrauten Gespräch an, wie z.B. bei:
- Schulpflichtverletzungen
- Streitigkeiten
- Mobbing
- persönliche Krisen
- Konflikte zwischen LehrerInnen, SchülerInnen, Eltern
Kontakt:
Sozialpädagogen: Nina Bernotat, Carla Rogge, Christof Wahmes, Guido Webermann
Mit Zustimmung und Einverständnis der Betroffenen können mögliche Maßnahmen u.a. angeboten werden:
Streitschlichtung/Schulmediation
Seit vielen Jahren werden an unserer Schule SchülerInnen zu Streitschlichtern ausgebildet, die in einfachen Konfliktsituationen unter SchülerInnen vermitteln. Dies fördert eine positive Konfliktkultur an unsere Schule.
Kontakt:
Sozialpädagogen: Guido Webermann, Nina Bernotat
Erzieherin: Jessica Wolff
Lehrer: Frau Wüstefeld-Dreier, Frau Warko, Herr Ahaus
No-Blame-Approach (Ansatz gegen Mobbing)
Das No-Blame-Approach ist ein Ansatz, bei dem Mobbingsituationen geklärt werden können, ohne dass es Schuldzuweisungen gibt.
www.no-blame-approach.de
Kontakt: Christof Wahmes, Guido Webermann, Nina Bernotat
Arbeitskreis „Gewaltfreie Schule“
Seit 2004 gibt es an unserer Schule den offenen Arbeitskreis Gewaltfreie Schule. Hier können LehrerInnen und pädagogische MitarbeiterInnen problematische Situationen aus dem Schulalltag vorstellen. Gemeinsam erarbeiten wir Lösungswege und helfen bei der Umsetzung. Ziel dieses Projektes an unserer Schule ist es, gemeinsam Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln, die es uns ermöglichen, auch in eskalierenden Situationen konstruktiv handeln zu können.
Kontakt:
Sozialpädagogen: Guido Webermann
Lehrer: Herr Ahaus
Elternkontakt über den Schulelternrat
Im Flyer erhalten Sie genauere Informationen zur Arbeit des Arbeitskreises Gewaltfreie Schule.
Flyer Gewaltfreie Schule.pdf
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Sozialtrainings
Im Training geht es grundsätzlich um das soziale Lernen, d.h. das soziale Fähigkeiten und ein respektvolles Miteinander gefördert werden sollen. Verhaltensauffälligkeiten soll vorgebeugt und die Klassengemeinschaft gestärkt werden. Folgende Themenschwerpunkte können intensiver betrachtet werden:
- Kennenlernen
- Kommunikation
- Umgang mit Regeln
- Umgang mit Konflikten
- Wertschätzender Umgang miteinander
- Selbstwahrnehmung/Fremdwahrnehmung
- Klassengemeinschaft/ Teambildungsübungen/ Kooperation
Kontakt: Nina Bernotat, Carla Rogge, Christof Wahmes
Kooperationen
Der Bereich der Schulsozialarbeit bedarf einer engen Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Einrichtungen und Personen innerhalb und außerhalb der Schule.
Interne Kooperation:
Innerhalb der Schule pflegen wir einen engen Kontakt zu den pädagogischen Mitarbeiterinnen in den Freizeitbereichen, den LehrernInnen, der Schulleitung, der Eltern- und Schülervertretung sowie allen Mitarbeitern (Sekretariat, Hausmeister, etc.).
Externe Kooperation:
Das breite Spektrum unser Schülerschaft erfordert auch eine enge Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Einrichtungen außerhalb unserer Schule.
Dazu zählen u.a.
- Erziehungsberechtigte
- Fachdienst Jugend (Stadt und Landkreis Osnabrück)
- Sozialer Dienst
- Kompetenzagentur
- Jugendgerichtshilfe
- Jugendeinrichtungen und Gemeinschaftszentren
- Beratungsstellen und therapeutische Einrichtungen
- Agentur für Arbeit
- Betriebe
- Vereine
- Fachhochschulen und Universitäten
Berufliche Orientierung
Ansprechpartnerin
Lena Klaßen
Raum C33 (vor der Bibliothek)
Termine für persönliche Beratungsgespräche am besten per E-Mail absprechen oder direkt bei mir im Büro vorbeikommen!
Vieles lässt sich aber auch gut per Mail klären (Rückmeldung zu Bewerbungen, Tipps für Praktikums-/Ausbildungsplätze usw.), deshalb schreibt mir jederzeit gerne an diese Adresse:
lena.klassen@gesamtschule-onli
Meine persönlichen Sprechzeiten findet ihr an meiner Bürotür!
Lena Klaßen ist zuständig für alle SchülerInnen der Jahrgänge 8-13, die Fragen zum Thema „berufliche Orientierung“ haben. Zu den Schwerpunkten der Beruflichen Orientierung gehören vier Bereiche:
Beraten
- „Wo kann ich mein Praktikum machen?“
- „Welcher Beruf kommt in Frage?“
- „Was gehört in die Bewerbungsmappe?“
- „Wie melde ich mich bei einer weiterführenden Schule an?“
Informieren
über alles, was bei beruflicher Orientierung hilfreich ist, wie z.B.
- Stellenausschreibungen
- weiterführende Schulen
- Infoveranstaltungen u.a. von Kammern und Schulen
- neue Berufe & Berufsbezeichnungen
Kooperation
mit außerschulischen Partnern:
- Betrieben
- Heinz-Fitschen-Haus
- JZ Osnabrück
- Kompetenz- und Arbeitsagentur
- Krankenkassen
- Gesundheitsamt
- Übergangsmanagement der Stadt Osnabrück
Organisieren
von Maßnahmen und Angeboten, die an der Schule und mit anderen Trägern auch außerhalb stattfinden. Dazu gehören:
- Termine im BIZ (Jg. 8)
- Bewerbertraining (Jg. 9)
- AZUBI-Tage
- Berufsorientierungswoche in der Handwerkskammer (Praxis)
- Beratungstermine (Arbeitsagentur)
- Berufsvorbereitungsseminar
Berufseinstiegsbegleitung (BerEb)
Das Angebot richtet sich an Schüler_innen des Hauptschulzweiges ab Jahrgang 8. Die Finanzierung erfolgt durch die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Osnabrück, die auch bei der Berufsorientierung und Ausbildungssuche eingebunden ist. Die Teilnahme an dem Projekt ist freiwillig und kostenlos.
Die Anzahl der Plätze ist allerdings begrenzt. Das heißt, die Berufsberatung, Klassenlehrer_in und ggf. auch die Schulsozialarbeit stimmen ab, wer am Projekt teilnehmen kann. Die Begleitung dauert von Beginn der 8. Klasse bis zum Übergang in eine Ausbildung oder an eine berufsbildende Schule
und beinhaltet Folgendes:
- regelmäßige Einzelgespräche zwischen dem Berufseinstiegsbegleiter und SchülerIn in der Schule
- intensiver Austausch zwischen dem Berufseinstiegsbegleiter und Klassen- /Fachlehrkräften
- nach Bedarf Elterngespräche (z.B. an Elternsprechtagen oder nach Absprache)
- ggf. Austausch mit Schulsozialarbeit
- intensive Zusammenarbeit und enge Abstimmung mit dem Berufsberater der Arbeitsagentur (Herr Schröder), insbesondere bei der Ausbildungsplatzsuche
Die Berufseinsteigsbegleiter*innen beraten und unterstützen bei:
- der Berufsorientierung und Berufswahl
- dem Erreichen des Schulabschlusses
- der Suche nach einem passenden Praktikum- und Ausbildungsplatz
- dem Erstellen von Bewerbungsunterlagen und der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche usw.
- dem Übergang in eine Ausbildung oder an eine berufsbildende Schule sowie im ersten Ausbildungs- bzw. Berufsschuljahr
- persönlichen und schulischen Fragen
Die Trägerschaft der Schulsozialarbeit an der Gesamtschule Schinkel übernimmt seit vielen Jahren der Kreisverband der AWO für die Region Osnabrück e. V. sowie die Landesschulbehörde.
